Es tut mir leid @Beate: wir waren nicht erfolgreich! Erledigt ja, aber leider nicht in unserem Sinne. |
Wenn man nun schon mal so ein Mittel zur demokratischen Mitwirkung hat, dann sollte man das nutzen. Von @Beate auf Twitter hatte ich erfahren, dass sie das nämlich bei der Stadt auch angebracht hat. Also habe ich das ebenfalls gemacht, denn mehr Befürworter einer solchen Maßnahme, geben der Sache natürlich mehr Gewicht.
Die Bearbeitung ging auch wirklich recht schnell. Über jeden Fortschritt wird man per email informiert und kann auch auf der Internetseite den aktuellen Status anschauen. Jetzt also nach ca. 10 Tagen die Meldung, dass die Bearbeitung abgeschlossen ist - leider nur nicht mit dem erhofften Resultat. Grundsätzlich wurde zwar die Eignung des Straßenabschnitts bestätigt, aber als Grund für die Ablehnung genannt, dass man keine geeignete Möglichkeit sähe, wie der Radverkehr am Ende der Fahrbahn weitergeleitet werden könnte.
So sah die Meldung aus, die ich bekam. |
In der Chronologie |
Ich habe ja noch die Möglichkeit jetzt die Entscheidung zu kommentieren und könnten den oben beschriebenen Vorschlag machen, bin aber fast sicher, dass ich genau die genannten Bedenken zurück bekäme. Am besten wäre eine kreative, logische und einfache Lösung, der die Stadt überhaupt nicht widerstehen kann. Zugegebenermaßen geht mir diese im Moment noch ab und so bin ich etwas enttäuscht und unsicher, ob ich mir noch die Mühe mache. Vielleicht hat ja aber ein Leser eine zündende Idee und schreibt diese direkt an KA-Feedback.
Nichtsdestotrotz ein ablehnender Bescheid auf mein Feedback an die Stadt ist alles andere als ein Negativurteil über das Instrument, das hier angeboten wird. Man sollte das vielleicht viel öfter nutzen und auch mit viel mehr Leuten offensichtliche Schwachpunkte in der Karlsruher Infrastruktur melden. So eine Art 'digitaler Flashmob'!? Letztlich haben mehr Stimmen auch mehr Gewicht und je mehr sich dort melden, um so klarer wird, dass es viele Radler in der Stadt gibt, die Verbesserungen wünschen. Man kann sich sicher sein, dass Autofahrer sich sofort massenhaft beschweren, wenn irgendwo ein Parkplatz verschwindet. Da muss man doch schließlich dagegen halten.
Soetwas will ich hier vor Ort auch haben.
AntwortenLöschenJetzt müssten die nur noch spuren, sobald wir uns melden! :)) Aber ich gebe dir Recht. Das ist wirklich gut und man nutzt es eigentlich viel zu selten.
LöschenHallo, die Begründung, dass die Radfahrer am Ende der Straße keine Alternative haben. Es könnte doch sein, dass ich als Radfahrer erst bei Bo Concept Möbel besichtige, dann weiter Richtung Westen radle um in Alnatura einzukaufen, und dann meine Mittagspause im tialini zu verbringen. Von dort schiebe ich mein Rad bis zur Henriette obermühler Straße und radle dann gemütlich weiter. So macht das Befahren auf der "Seitlichehn Fahrspur" auch in westlicher Richtung doch Sinn. Aufgrund der Baustellen ist es zu erwarten, dass dieses Szenario auch bald auf der nördlichen Seite der Ludwig-Erhard Allee so aussehen könnte.
AntwortenLöschenGenau der Gedanke kam mir auch schon. Bei mir ist es häufig so, dass ich einen der wenigen Übergänge nehme, aber dann mein eigentliches Ziel noch ein Stück Richtung Innenstadt liegt. Ich befürchte, dass die Stadt am meisten Angst davor hat, dass man dort an der Einfahrt, die Fahrbahn der Autos kreuzen muss und dass es dort zu Unfällen kommen kann. Als ich noch einmal vor Ort war, habe ich auch mit Entsetzen festgestellt, dass dort nicht einmal Tempo 30 gilt. Davon war ich fest ausgegangen, ist aber nicht so.
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