Erschreckend, wie viele Menschen in Karlsruhe beim Radeln verletzt werden. |
So viel muss ich gar nicht schreiben, sondern kann hier auf die Seite der CM verweisen, wo ihr mehr Infos und Hintergründe findet. Ein guter Ansatz jedenfalls für eine Tour, die so auch zeigt, wie viel noch im Argen liegt in Karlsruhe.
Die Tour für Oktober. Und Alex hat es noch geschafft, sie auch wieder bei https://www.gpsies.com/map.do?fileId=tsvoukfsnianjvsp online zu stellen. |
Auf dieser Karte sind alle Unfälle von 2018 aufgezeigt, die im Straßenverkehr zu Schaden kamen. Ganz schön erschreckend, welchen Blutzoll die Gesellschaft hier akzeptiert. |
Links:
http://cmkarlsruhe.blogspot.com/
https://unfallatlas.statistikportal.de/#
https://www.gpsies.com/map.do?fileId=tsvoukfsnianjvsp
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/Unfallatlas-2018-Hier-gibt-es-in-ihrer-Nachbarschaft-die-meisten-Unfaelle,unfallatlas-108.html
Ich konnte bei der Streckenplanung einige der - nach der Punktdichte zu urteilen - besonders brisanten Stellen nur am Rande streifen: Mit dem Fahrradcorso waren mir z.B. Stellen mit besonders ungünstigen Schienenverläufen einfach zu gefährlich. Schließlich hoffen wir natürlich, dass die Zahlen 2019 wieder niedriger als die erschreckend hohen von 2018 ausfallen und wollen dazu nicht beitragen.
AntwortenLöschenAndere Wegstrecken, wie die Haid-und-Neu-Straße und weiter bis zum/vom Durlacher Tor sind mittlerweile erheblich entschärft - auch wenn die Lösungen punktuell etwas …eigenwillig sind. Schließlich verhindern natürlich auch Baustellen ein paar Stellen, wie z.B. den östlichen Zirkel, aber da hat Die Stadt ja mit der Durchfahrtblokade für KFZ auch erstmals Vernunft bewiesen.
Schließlich aber: 13 km sind genug. Für alle 600 Opfer müsste man schon eine sehr ausgedehnte Tour gestalten.
Nachbemerkung: Die überwältigende Zahl der Teilnehmer hat die 13km sehr viel langsamer gemacht als gedacht. Die Polizei hatte wesentlich weitere Wege von abgesicherten Querstraßen wieder zur Spitze zurück, um die nächste Stelle zu sichern. Außerdem waren auch verstreute Hindernisse wie Parker in 2. Reihe und Baustellen auf der Fahrbahn natürlich viel länger im Weg. Dazu gerieten wir auf der Rheinhold-Frank-Str. in den KFZ-Rückstau unserer 10 Minuten zuvor durchgeführten Querung des Mühlburger Tors.
AntwortenLöschenBei hoffentlich weiter anhaltend hohen Teilnehmerzahlen muss das bei der Streckenplanung künftig bedacht werden. Wir wollen eine Stunde Dauer nicht wesentlich überschreiten. Als Planer möchte ich den Teilnehmern für die Geduld und das erwiesene Verständnis danken. Vor allem aber auch für die Umsicht der einzelnen, dank der der Konvoi trotz Riesenmaßes meines Wissens frei von Pannen und Unfall und vor allem friedlich-fröhlich verlief.
Ich hoffe, wir sehen uns am 29.11. wieder (erneut nach einen Friday-for-Future-Aktionstag)!