Neue Verkehrsführung für Radfahrer, um von der Straße auf den Radweg zu kommen. |
So in diesem Fall an der Einmündung der Gottesauer Straße in die Wolfartsweierer Straße. Zwischen der Durlacher Allee und dieser Einmündung existiert kein Fahrradweg. Direkt nach der Einmündung wird der Radverkehr auf einen gemeinsamen Geh- und Radweg gelotst, der dann zur Ludwig-Erhard-Allee führt.
Während man bisher dann von der Straße direkt auf den Radweg fahren konnte, wird man jetzt vor der Einmündung auf einen Radstreifen geführt, um noch einen zusätzlichen - wenn auch nicht sehr hohen Randstein noch überfahren zu müssen und dann die einmündende Straße queren zu können.
Ich bin froh, dass ich diese Strecke nur noch selten fahre, da ich eine bessere Alternativen kenne, aber aus meiner Erfahrung, wird von Autofahrern der Radstreifen über die Gottesauer Straße nicht respektiert. Es wird bis nach vorne gefahren.
Bisher hatte man dann noch die Möglichkeit einfach weiter zu fahren und erst nach dem Auto nach rechts rüber zu schwenken auf den Radweg.
Jetzt bleibt nur entweder zu halten oder wieder auf die Straße auszuweichen, um dabei zu riskieren, vom nachfolgenden Autoverkehr erfasst zu werden, der dort insbesondere im Berufsverkehr oft wenig rücksichtsvoll ist.
Mein Urteil: keine gelungene Maßnahme!
Ja, auch wenn der Randstein nicht arg hoch ist, stört mich dieser zusätzliche unnötige Hoppler ebenfalls. Es kann helfen, einfach trotzdem 5m länger auf der Straße zu bleiben, dann hat man sowohl den Randstein passiert als auch das Problem mit von rechts kommenden Autos umfahren (wenn ich nicht sowieso schon selbst nach rechts in die Gottesauer Straße abbiege).
AntwortenLöschenWie sieht denn deine alternative Route aus?
Du beschreibst exakt meine Alternative. Und genau so war ja auch vor der Änderung die Verkehrsführung.
AntwortenLöschenMan kann natürlich weiter genau so fahren, aber dann ist man sofort wieder der rücksichtslose, ramsauerische Rambo-Radler, für den keine Regeln gelten. Im Falle eines Unfalls droht einem dann auch noch eine Teilschuld zu bekommen.