Karlsruhe

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Dienstag, 15. März 2016

Fahrradfreundliche Arbeitgeber

Heute bin ich beruflich bei einem Kunden, südlich von München. Das Pharmaunternehmen aus der Schweiz hat dort einen Standort. Wie häufig bei Chemie- oder Pharmafirmen sind die Betriebsgelände schon recht groß und auch Firmenräder sind dort für die internen Wege nicht unüblich. Hier wurde ich heute aber mit einer Besonderheit überrascht.

Bevor ich auf das Betriebsgelände durfte, musste ich wie heutzutage üblich zunächst eine Sicherheitsbelehrung über mich ergehen lassen und einen Test machen. Dabei erfahre ich, dass man auch mit dem privaten Fahrrad auf das Gelände darf, während PKWs im Regelfall draußen bleiben müssen. Das ist an sich schon eine gute Regelung, weil damit den umweltfreundlichen Radlern ein komfortabler und schneller Weg an ihren Arbeitsplatz gewährt wird, während die Autofahrer laufen müssen. 

Wirklich überrascht hat mich dann aber noch, dass das sogar für Externe, also Besucher und Fremdfirmen gilt. Im Regelfall wird dieses Angebot zwar sicher eher für die Angestellten der Firma gedacht sein, die dann mehr oder weniger in der Nähe wohnen. Aber wenn ich das Faltrad eingepackt hätte, wären es doch ein paar Autokilometer weniger geworden. Ich finde das jedenfalls ein wirklich gutes Angebot für die Mitarbeiter.

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