Karlsruhe

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Montag, 2. Januar 2017

Winterliche Straßenverhältnisse

Wie im Wetterbericht angekündigt, hat es angefangen zu schneien und inzwischen hat sich schon eine richtige Schneedecke gebildet. Da stellt man sich als Radler natürlich gleich die Frage, ob und wie man da noch sicher mit dem Rad fahren kann.
Der Blick auf die Straßen Karlsruhes mit den in blau hervorgehobenen Radwegen mit Winterdienst


Für alle Radler, die trotz der Winterlandschaft unterwegs sind, bietet die Stadt Karlsruhe einen richtig guten Service. Auf dem Mobilitätsportal von Karlsruhe kann man sich nämlich die Radwege anzeigen lassen, die im Rahmen des Winterdienstes geräumt und/oder gestreut werden. Auf der angezeigten Karte der Stadt muss man hierfür einfach auf dem Symbol mit der Schneeflocke die Fahrradwege anwählen.

Das ermöglicht dann eine eventuelle Anpassung von Fahrstrecken, um sicherer unterwegs zu sein und auch Zeitverluste gering zu halten. Wenn es die nächsten Tage weiter so winterlich bleibt, will ich mal versuchen darauf zu achten, wie gut das mit dem Räumen und Streuen dann auch tatsächlich in der Praxis funktioniert. Einen priorisierten Winterdienst für Radwege gibt es leider noch nicht.

Ich selbst fahre auf jeden Fall auch bei Schneefall mit dem Rad, auch wenn ich keine Spikes oder Winterreifen aufgezogen habe. Als Anpassung an die Witterung plane ich eigentlich nur etwas mehr Zeit ein und fahre vorsichtiger - insbesondere, wenn dann damit zu rechnen ist, dass sich unter dem Schnee erste Eisplatten bilden könnten. Vor allem achte ich darauf, die Vorderradbremse nur sehr dosiert einzusetzen - denn wenn das wegschmiert... 

Allen Unentwegten jedenfalls gute und sichere Fahrt in den nächsten Tagen!

1 Kommentar:

  1. Hi Thomas,

    weil ich das selber während der ersten Tage mit Schnee udn Eis immer wieder vergesse, weise ich auf die einfache Maßnahme hin, den Sattel tiefer zu stellen. Ich fühle mich dann zwar ein wenig wie der sprichwörtliche Affe aufm Schleifstein, aber viel sicherer, weil halt der Schwerpunkt tiefer liegt und weil ich, wenn ich ins Schlingern komme, viel schneller mit den Füßen auf dem Boden bin.

    Gruß aus Freiburg von Christoph

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