Bürgermeister Michael Obert hat beim Anfang Mai veranstalteten Radlerfrühstück über die aktuellen konkreten Aktivitäten der Stadt Karlsruhe zur Verbesserung des Radverkehrs informiert. Ich wäre da ja auch gerne hingegangen - da ich mit dem Rad zur Arbeit fahre, stand ich quasi damit automatisch auf der Einladungsliste. Leider hat mir da eine berufliche Verpflichtung einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Auf der Internetseite der Stadt findet sich auch eine kleine Zusammenfassung der momentan anstehenden, konkreten Maßnahmen.
Grundsätzlich sehr erfreulich, dass weiter an Verbesserungen gearbeitet wird, aber ein bisschen nörgeln muss ich dann doch noch. Im Artikel wird nochmals erwähnt, dass das neue Ziel zum Radverkehrsanteil auf 30% im Jahr 2020 angehoben wurde.
Das zuletzt formulierte Ziel von 25% in 2015 wurde tatsächlich schon 3 Jahre früher erreicht. Ich finde es etwas enttäuschend, dass man sich hier nicht ambitioniertere Ziele setzt. Warum sich mit 30% zufrieden geben, wenn man sehen kann, wo andere Städte schon sind? Außerdem stelle ich mir die Frage, wie ist denn der aktuelle Modalsplit für Karlsruhe? Sind wir den 30% schon näher gekommen seit 2012 die 25% geknackt wurden.
Karlsruhe
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