Karlsruhe

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Sonntag, 17. Juni 2018

Eindrücke vom Mobilitätsfestival

Ich möchte ein paar kurze Eindrücke vom Karlsruher Mobilitäts-Festival an diesem Wochenende weitergeben. Im Wesentlichen dazu Bilder mit etwas längeren Kommentaren. Vielleicht kommt das hier ja für die Eine oder den Anderen noch rechtzeitig, um schnell einen Abstecher auf den Marktplatz zu machen.

Ein Nachbau zwar und nicht original, aber dennoch sehr, sehr schön. Tolle Handwerksarbeit und vom Besitzer tatsächlich im Alltagseinsatz!

Auch die Draisinen sind Nachbauten und wurden für Testfahrten ausgiebig genutzt - ebenso von mir. Man freut sich dann wieder auf sein eigenes schönes Radl.

Viel Andrang am Stand des ADFC an beiden Tagen. Teils gab es Wartezeiten für diejenigen, die ihr Rad codieren lassen wollten. Wer jetzt nicht zum Zuge kam und sein Rad noch codieren lassen möchte, findet auch direkt beim ADFC die Möglichkeit. https://www.adfc-bw.de/karlsruhe/startseite/
Auch die Fahrzeugflotte der Karlsruher Lastenradinitiative war fast komplett vor Ort und wurde für kleine Probefahrten rege genutzt. Die Reaktionen der Kinder, die mitfahren durften, lässt darauf schließen, dass von der Seite zukünftig etwas Druck auf die Eltern ausgeübt werden könnte, sich so ein Teil hin und wieder mal auszuleihen oder gar selbst eines zu kaufen. Für Interessierte, die es am Wochenende nicht geschafft haben, hier auf jeden Fall der Link: https://lastenkarle.de/
Die Werbung der Stadtwerke für E-Mobilität ist leider doch sehr entlarvend. Es scheint wirklich nur um E-Autos und entsprechende Ladestationen zu gehen. An die kann man natürlich auch mehr Strom verkaufen als an die Besitzer von z.B. einem elektrisch angetriebenen Lastenfahrrad. Mein Vorschlag wäre, dass man doch Arbeitgeber kontaktieren könnte, um diese zu unterstützen, für die Mitarbeiter Ladestationen für die Akkus der Pedelecs einzurichten. Das hat in China bereits jede kleine Firma!
Etwas älteren Datums dieses sehr schöne Lastenrad.
Solche Hinweise würde ich mir nicht nur zu solchen Ereignissen wünschen und dazu natürlich auch die Abstellanlagen für Fahrräder, die es wert sind, dass darauf hingewiesen wird.
Im Tunnel war ich dann doch auch noch, wenn auch 'nur' zu Fuß. Immerhin konnte ich so auch Bilder machen und musste keinen Helm aufsetzen. Spannend und faszinierend war das auf jeden Fall. Hoffen wir, dass Karlsruhe am Ende mit dem Ding nicht in die Röhre guckt.
Der RMVE 1897 Rüppurr war mit seinen Kunstradlerinnen vor Ort. Ich wünschte ja, ich könnte so ein paar Meter auf dem Hinterrad fahren, aber dann noch mit jemandem auf den Schultern?! Sehr beeindruckend jedenfalls und wer solche Darbietungen mal für eine Veranstaltung braucht, kann sich über den folgenden Link beim Verein direkt melden. http://rmve1897.de/
Etwas unglücklich dieses Fahrrad, wenn damit Werbung für den Kraichgau als Fahrradregion machen möchte. Wissen die nicht, dass so eigentlich doch eher ein Ghostbike aussieht, das aufgestellt wird, um an getötete Radler zu erinnern?! Ich habe mich aber auch nicht getraut, denen das kurz zu sagen...

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