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Mittwoch, 30. Juni 2021

E-Mobilität in Karlsruhe nur für Autos?!

Auf das Thema bin ich durch ein Gespräch mit einem Hand-Biker gestoßen. Hand-Bikes sind für den Rollstuhlfahrer in etwa wie das Fahrrad für den Fußgänger zu sehen. Wenn man auf die Seiten von Hand-Bike-Herstellern, wie z.B. die Firma Stricker in Bühl, sieht man, dass auch hier die elektrischen Antriebe Einzug gehalten haben. Ich kann mir vorstellen, dass diese Version eines Pedelecs für seine Nutzer extrem hilfreich ist und es gleichzeitig für sie sich viel größere Probleme ergeben, wenn mal der Strom knapp wird. Also braucht man vielleicht mal eine Möglichkeit, um nachzutanken. Doch wo tut man das?

Für Autos gibt es schon recht zahlreiche Möglichkeiten, die Akkus aufladen zu lassen. Die 220V Schuko aber nicht an jeder Station. Dazu müsste man dann auch immer sein Ladegerät mitführen. 

Dienstag, 12. Juni 2018

Karlsruher Mobilitätsfestival

Da sollte man doch eigentlich hingehen, wenn man so etwas schon in der Stadt hat. Allerdings habe ich den leichten Verdacht, dass es im Wesentlichen darum geht, Werbung für die Kombilösung zu machen und einen Grund für einen verlängerten Ladenschluss am Samstag zu finden.

Donnerstag, 12. Oktober 2017

Karlsruhe stellt auf E-Autos um

Die Stadt Karlsruhe hat vor kurzem eine Information veröffentlicht über den Status der Umrüstung des Fuhrparks auf elektrisch- oder teilelektrisch betriebene Fahrzeuge. So wurden in den letzten beiden Jahren insgesamt ca. 700000 Euro investiert, um insgesamt 12 Fahrzeuge anzuschaffen und dazu 14 Ladestationen für die Fahrzeugbatterien zu installieren.
Bürgermeister Mentrup bei der Übergabe des 'Postmobils' für die Testphase. Bild: Stadt Karlsruhe

Montag, 17. Oktober 2016

Braucht Karlsruhe einen Lastenrad-Lieferdienst?

Die Aktion der Stadt Karlsruhe leihweise ein Lastenrad zur Verfügung zu stellen, scheint Wirkung zu erzielen. Nachdem ich gerade vor wenigen Tagen über die Erfahrungen der Kaffeerösterei Tostino berichtet habe, hat man mit Ehrlichs Wein-Contor vielleicht schon den nächsten Kandidaten geködert.
Annette Sych auf dem Karlsruher Lastesel vor ihrem Geschäft in der Hebelstraße - ganz in der Nähe des Marktplatzes (Quelle: Stadt Karlsruhe)

Montag, 10. Oktober 2016

Espresso-Express auf zwei Rädern

Mal wieder ein Beispiel wie Transportaufgaben wirtschaftlich und effektiv auch ohne emissionsfrei erledigt werden können und das nicht nur innerhalb der Stadt, sondern auch auf längeren Strecken.
Stefan Kehr auf dem Karlsruher Leihlastenrad vor der Rösterei im Alten Schlachthof (Bild: Stadt Karlsruhe)

Montag, 19. September 2016

Lastenrad-Roadshow in Karlsruhe

Eine nur kleine Nachlese zur Veranstaltung vom vergangenen Samstag, bei der auf dem Friedrichsplatz unterschiedlichste Lastenräder präsentiert wurden und auch Probefahrten möglich waren. 
Instruktionen vor der Testfahrt mit einem 'schnellen' Lastenrad-Pedelec. Bei Unterstützung bis 45 km/h ist Helm und Führerschein Pflicht.

Freitag, 16. September 2016

Lastenrad-Roadshow in Karlsruhe

In einer Pressemitteilung der Stadt wird es angekündigt. Am Samstag, den 17. September werden auf dem Friedrichsplatz verschiedene Lastenradtypen vorgestellt - einschließlich Möglichkeit zur Probefahrt.
Lastenrad im Einsatz - Quelle Stadt Karlsruhe

Schon seit längerem bietet die Stadt an, dass man Lastenräder für einige Zeit testen kann. Am Samstag dann die Chance für jeden hier mal kurz zu testen, ob mit 2 oder 3 Rädern, mit oder ohne Elektroantrieb. 
 

Montag, 13. Juni 2016

Jetzt sind die Senioren und E-Bike-Fahrer schuld

Immer wieder bekommt man frappierende Beispiele für das Victim Blaming präsentiert. Jetzt liefert die FAZ mal wieder ab mit einem Artikel, der im Grunde ein interessantes Thema aufgreift, aber nicht wirklich Erhellendes präsentiert, dafür aber am Ende ein paar Aussagen macht, die ich als hanebüchen beschreiben möchte.

Die Theorie, dass mit dem E-Bike viele schneller fahren, als sie es eigentlich beherrschen könnten, wird immer wieder aufgebracht und besonders in Richtung älterer Menschen behauptet. Hier wird auf den hohen Anteil der älteren Semester unter den getöteten Fahrern verwiesen. Nach meinem Wissen sind aber ältere Menschen auch unter den Radlern ohne Elektroantrieb deutlich überrepräsentiert. Es wäre schön gewesen, wenn man einfach mal versucht hätte, hier differenziert zu analysieren, um neue Erkenntnisse zu bekommen.

Leider aber Fehlanzeige. Stattdessen wird suggeriert, dass 100% der Unfälle mit Radfahrern nur durch die Radler selbst verursacht würden. Als typische Unfälle werden Dunkelheit, unbeleuchtetes Mountainbike und unerlaubte Gehwegbenutzung genannt. Wie sieht es auch mit abbiegenden LKWs? Sind diese nicht Todesursache #1 für Radler auf deutschen Straßen?

Wenn man dann denkt, jetzt geht es nicht besser, kommt der letzte Streich. Eine Frau stürzt in einem Bus, der hart bremsen muss, weil ein Radfahrer auf der Straße anhält, um auf einen Radweg zu wechseln. Die Frau wird so stark verletzt, dass sie stirbt. Schuld ist natürlich der Radler, der den Busfahrer 'zu einer Vollbremsung gezwungen hat'. Will da niemand die Frage stellen, ob der Busfahrer nicht einfach zu wenig Abstand gehalten hat? Das ist doch die plausiblere Unfallursache, oder?

Dienstag, 19. April 2016

Spezi 2016 in Germersheim


Am nächsten Wochenende ist es wieder soweit und in Germersheim findet am 23. und 24. April die 2016er Spezialradmesse statt. Keine große Messe, aber doch die weltgrößte für alle möglichen und unmöglichen Sonderfahrräder.


Die Spezialradmesse 2016 in Germersheim. Dieses Jahr am 23. und 24. April

Montag, 29. Februar 2016

Kommt die Prämie für Elektroautos?

Carsten Knop von der FAZ scheint davon auszugehen und kommentiert entsprechend

Ich kann ich da auch nicht wirklich widersprechen, dass das Geld sicher besser angelegt werden könnte. Wenn ich das Ziel der Bundesregierung mit 1 Million Elektroautos bis 2020 hochrechne und wir die bisher auf Deutschlands Straßen fahrenden Stromer getrost vernachlässigen, errechnet sich eine Gesamtsumme von 5 Milliarden Euro in den nächsten 4-5 Jahren.

Dienstag, 16. Februar 2016

Karlsruhe ist Bundeshauptstadt

Zumindest bezüglich Carsharing! Seit Jahren führt nämlich Karlsruhe die bundesweite Statistik deutlich an, was die Nutzung von Carsharing Angeboten betrifft. Zeitweise waren in Karlsruhe mehr als doppelt so viele Carsharing Fahrzeuge pro Einwohner bereitgestellt, wie in der zweitplatzierten Stadt. Nach der letzten Statistik für 2015 hat sich der Abstand etwas verringert, ist aber immer noch deutlich. Außerdem hat sich offensichtlich an der Dynamik der Entwicklung in Karlsruhe kaum etwas geändert.
Der Hauptanbieter von Carsharing in Karlsruhe ist Stadtmobil

Mittwoch, 10. Februar 2016

E-Mobilität fördern, aber richtig!

Es war die letzten Tage überall in der öffentlichen Diskussion - die geplante staatliche Förderung von 5000 Euro beim Neukauf eines Autos mit Elektroantrieb. Ich will auf den entsprechenden Artikel auf Daniels Blog verlinken und mich seinem Appell anschließen.

Wieso nicht mit dem Geld generell die Fahrradinfrastruktur verbessern? Dafür sorgen, dass Arbeitgeber vernünftige Abstellplätze für Räder mit Ladebuchsen für die Akkus bereitstellen?

Dienstag, 12. Januar 2016

Fahrrad im Beruf #1

Schon seit einiger Zeit denke ich darüber nach, darüber zu schreiben, wie das Fahrrad auch in Berufsleben und Wirtschaft viele Lösungen bieten kann. Beispiele gibt es in Karlsruhe doch einige und so wird vielleicht eine kleine Serie daraus. Eine Begegnung mit diesem Gefährt samt Fahrer heute in der Innenstadt hat jetzt die Umsetzung beschleunigt. 
Marco Steul mit seiner Radkutsche am Guttenbergplatz - wenn ich mich nicht täusche. Copyright: biovelo.de