Karlsruhe

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Mittwoch, 28. November 2018

Radlerhalle

Korrektur 2.12.: Auf Hinweis von Seli selbst, die Korrektur, dass er an dem Lastenrad von Bastiaen nicht mitentwickelt hat, wie ich fälschlicherweise geschrieben habe, sondern 'nur' die erste Serie gebaut hat.

Als ich vor inzwischen über 7 Jahren in die Oststadt gezogen bin, kam ich regelmäßig am Schaufenster des Fahrradgeschäfts von Sebastian Lindler - genannt Seli - an der Ecke Tulla-/Gerwigstraße vorbei und musste eigentlich immer kurz stehen bleiben, um die schönen Fahrräder anzuschauen, die man heutzutage unter dem Begriff Vintage kategorisiert.
Die neu eröffnete Radlerhalle im Gewerbehof am Lidellplatz.

Donnerstag, 22. November 2018

Es werde Licht!

Gerade hat man am eigenen Rad bezüglich Licht so richtig aufgerüstet - Nabendynamo, 100Lux Brenner vorne von Busch&Müller und hinten ein dann auch fest installiertes Rücklicht - alle Kabel optisch halbwegs sauber verlegt und das Ding funktioniert - genau dann stolpert man über ein doch sehr spannendes Kickstarter-Projekt, wo man dann denkt: 'Hätte das nicht etwas früher starten können!?'.
Das Projekt bei Kickstarter war offensichtlich bei vielen heiß erwartet worden. Die Hälfte des Geldes war schon nach wenigen Tagen beisammen. Jetzt fehlen nur wenige Euro bis zum Ziel und es sind noch einige Tage Zeit, um einzusteigen. 

Donnerstag, 15. November 2018

Nobody kehrs! Auch in Karlsruhe...

Oder zumindest wird nicht an der richtigen Stelle gekehrt, sollte ich korrekterweise sagen. Aber beginnen wir doch am Anfang:
Gestern Abend fahre ich mit dem Rad vom Hauptbahnhof kommend durch die Günter-Klotz-Anlage. Eine Menge anderer Menschen sind ebenfalls auf 2 Rädern unterwegs. Die Radwege dort werden also fleißig genutzt. Allerdings sind sie zurzeit nach meiner Einschätzung auch ganz schön gefährlich.
An der Stelle ist der Kurvenradius immerhin nicht so eng, außerdem hat man freie Sicht, so dass eher unwahrscheinlich ist, plötzlich bremsen zu müssen. Aber das ist halt nicht überall so. Das mit dem Laub auf der Fahrbahn allerdings schon.

Mittwoch, 14. November 2018

Critical Mass November im Umleitungs-Modus

Es ist gerade mal Mitte November und schon wieder ist der Friedrichsplatz dicht gemacht - der Aufbau der Buden für den Weihnachtsmarkt hat begonnen - und wieder müssen wir als Radler über untaugliche Umleitungen uns irgendwie durchschlängeln. Es ist zudem zu befürchten, dass erneut für die Autofahrer das Motto 'Macht hoch die Tür, die Tor macht weit' ausgegeben wird, anstatt die Leute dazu zu bringen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem KVV in die Stadt zu kommen. Somit gilt wie auch in den vergangenen Jahren ein erhöhtes Gefährdungspotential für diejenigen, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind und das für mindestens 6 Wochen.
Die geplante Strecke - ob das Ordnungsamt dieses Mal die direkte Vorbeifahrt am Weihnachtsmarkt erlauben wird? Wir werden es erleben!

Mittwoch, 7. November 2018

Sichere Schienen

Aktualisierung: Die Firma Dätwyler hat inzwischen den Innovationspreis Thüringen 2018 erhalten. Hier bei Youtube gibt es mehr dazu:

https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=lE82ZO_mb0M

Nachdem gerade heute die Frau eines Freundes hier in Karlsruhe mit dem Fahrrad in eine Schiene einfädelte und stürzte, dass sie ins Krankenhaus musste, vielleicht ein guter Anstoß über die Stadt, das zumindest mal zu erproben. 

Ich kann mich tatsächlich noch an meinen letzten und glücklicherweise bisher einzigen Fahrradsturz erinnern, bei dem ich in eine Schiene eingefädelt bin, obwohl das wirklich schon lange her ist. Vermutlich war es spektakulär anzuschauen, schmerzhaft für mich war es auf jeden Fall. Glücklicherweise ohne großes Publikum, so dass wenigstens nur Haut und Klamotten gelitten haben, aber das Ego ohne größere Blessuren davon gekommen ist. Vielleicht bin ich deshalb auch heute noch sehr vorsichtig, wenn Straßenbahnschienen in der Nähe sind. Es wäre aber wirklich schön, wenn man diese Gefahrenstelle für uns Radler doch zumindest weitgehend entschärfen könnte.

Die Kreuzung Rüppurrer Straße / Baumeisterstraße, Schienentechnisch ist hier alles geboten. Zudem muss man hier als Radler auch schon ohne die Schienen tierisch aufpassen, dass man hier nicht irgendwie unter die Räder gerät. Ein Gefahrenfaktor weniger wäre hier schon hilfreich.