Nach Erhalt des Plakats weiß ich jetzt auch dass 'BikeBattlesBook' im wirklichen Leben James Longhurst heißt. Hier ein Link mit zusätzlichen Infos über ihn: http://bikebattles.net/ |
Karlsruhe
Mittwoch, 30. Mai 2018
Vortrag zum Radfahren in der Stadt im Quartier Zukunft
Vor einigen Monaten wurde ich über Twitter von 'BikeBattlesBook' kontaktiert. Er wollte einen Vortrag zum Thema Fahrrad als Verkehrsmittel in der Stadt halten und suchte ein passendes Forum in Karlsruhe. Der Vorschlag sich doch mal beim Quartierzukunft zu melden, war offensichtlich genau richtig, denn inzwischen wird schon die Werbetrommel gerührt.
Dienstag, 29. Mai 2018
Radeln anderswo!
Mal wieder ein Blick über den Tellerrand, den mir eine Geschäftsreise ermöglicht hat. Dabei kann man durchaus auch mal Glück haben - zunächst mit dem Ziel: zuerst ging es nämlich an die Küste der Normandie und anschließend noch nach Nantes im Pays de la Loire. Dann spielte auch noch das Wetter mit. Während es in Karlsruhe nur regnete und herrschten dort Sonnenschein und 23°C.
Die stehen in der Normandie glücklicherweise nur vor den Museen, um an die Aktion Overlord - die Landung der alliierten Truppen zu erinnern. |
Samstag, 26. Mai 2018
Senioren geben den Lappen ab
Im Spiegel ist dieser Artikel erschienen über ein Projekt in Biberach, wo ältere Menschen, wenn sie ihren Führerschein endgültig abgeben, dafür ein kostenloses Ticket für den ÖPNV bekommen. Das Angebot gibt es scheinbar auch in anderen Städten, wurde aber in Biberach recht zahlreich in Anspruch genommen.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/senioren-am-steuer-warum-ein-rentner-seinen-fuehrerschein-abgab-a-1209395.html
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/senioren-am-steuer-warum-ein-rentner-seinen-fuehrerschein-abgab-a-1209395.html
Freitag, 25. Mai 2018
CM Rückblick
Dienstag, 22. Mai 2018
Mit dem Rad zur Arbeit - da kann man was erleben
Eigentlich ist es schon gar nichts Besonderes mehr mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, wobei ich ja zugegebenermaßen meistens die wesentliche Teilstrecke mit der Bahn fahre. So sind es nur 10 km am Tag, aber die genieße ich - und heute in besonderer Weise.
Dann höre ich wie sich von hinten ein weiteres Fahrzeug nähert und die Geschwindigkeit reduziert. Jetzt stellt sich die Frage: drängt er sich vorher noch durch, achtet er auf mich oder verlässt er sich auf seinen 'Toten Winkel'. Sehr schnell wird klar, dass er mich gesehen hat und mich auf jeden Fall passieren lässt. Frühzeitig drosselt er die Geschwindigkeit so stark, dass für mich eindeutig ist, dass ich locker die Einmündung passieren kann, bevor er überhaupt dort ankommt. Das gibt sofort und aus ganzem Herzen ein Daumen hoch und eine Winken dazu. Ich hoffe, das ist beim Fahrer genau so angekommen, wie es gemeint war!
Das soll nicht heißen, dass es kein Problem mit abbiegenden LKWs gibt. Ich habe die letzten Monate und Jahre von so vielen furchtbaren Unfällen gelesen und gehört, dass es einfach auch schön ist, Rücksichtnahme im Straßenverkehr zu erleben.
Auf dem Heimweg dann habe ich angesichts eines immer dunkler werdenden Himmels doch wieder die Bahn genommen, um bis zum Hauptbahnhof in Karlsruhe zu kommen. In der Bahn dann doch gleich noch Regenhose und Regenjacke angezogen, der Rucksack ist eh wasserdicht. Nur die Überzüge für die Schuhe hatte ich nicht dabei. Naja, was soll's am Bahnhof war es auch noch gar nicht so schlimm mit dem Regen.
Das sollte aber nicht so bleiben. Immer stärker wird der Regen, zwischendurch überlege ich, ob ich mich unterstellen soll, aber warum eigentlich. Der Regen ist überhaupt nicht kalt und so lange es keinen Hagel gibt oder der Donner zu nahe kommt... Mehr als nass geht nicht.
Erstaunlich viele andere Radler sind noch unterwegs - die Eine oder der Andere vielleicht auch nicht ganz freiwillig, sondern vom Regen überrascht. Immer stärker prasselt der Regen auf mich und meine Laune wird dabei mit jeder Pedalumdrehung immer besser. Auch wenn dann kurz vor der Ankunft der Regen so langsam durch den Reißverschluss der Jacke dringt und die Schuhe eh schon vollgesogen sind mit Wasser - ich muss die ganze Zeit ein Grinsen im Gesicht gehabt haben.
Klitschnass stelle ich mein Rad im Hof ab, gehe tropfend die Treppe nach oben und ziehe die meisten Klamotten schon vor der Tür aus, um drinnen nicht alles nass zu machen. Jetzt sitze ich hier am Küchentisch - noch immer gutgelaunt und fasse diese Erlebnis von heute kurz zusammen.
Wer sich nur ins Auto setzt für seine Wege, ob zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Besuch von Freunden, oder was auch immer, verpasst so viel!
Zum einen bin ich heute morgen - etwas früher wach als üblich - die ganze Strecke zur Arbeit mit dem Rad gefahren - dann doch immerhin 21 km. Bei perfektem Wetter komme ich gut gelaunt dort an und habe unterwegs etwas Berichtenswertes erlebt. Auf einem Teilstück entlang der Bundesstraße ist eine Einmündung von einem Kieswerk. Das habe ich schon im Blick, als ich noch ein gutes Stück weg bin. Der LKW, der gerade auf die Bundesstraße einbiegen will, hält mir schon einmal den Radweg frei.
Dann höre ich wie sich von hinten ein weiteres Fahrzeug nähert und die Geschwindigkeit reduziert. Jetzt stellt sich die Frage: drängt er sich vorher noch durch, achtet er auf mich oder verlässt er sich auf seinen 'Toten Winkel'. Sehr schnell wird klar, dass er mich gesehen hat und mich auf jeden Fall passieren lässt. Frühzeitig drosselt er die Geschwindigkeit so stark, dass für mich eindeutig ist, dass ich locker die Einmündung passieren kann, bevor er überhaupt dort ankommt. Das gibt sofort und aus ganzem Herzen ein Daumen hoch und eine Winken dazu. Ich hoffe, das ist beim Fahrer genau so angekommen, wie es gemeint war!
Das soll nicht heißen, dass es kein Problem mit abbiegenden LKWs gibt. Ich habe die letzten Monate und Jahre von so vielen furchtbaren Unfällen gelesen und gehört, dass es einfach auch schön ist, Rücksichtnahme im Straßenverkehr zu erleben.
Triefend vor Nässe werfe ich noch mal einen Blick auf die Straße,... |
Das sollte aber nicht so bleiben. Immer stärker wird der Regen, zwischendurch überlege ich, ob ich mich unterstellen soll, aber warum eigentlich. Der Regen ist überhaupt nicht kalt und so lange es keinen Hagel gibt oder der Donner zu nahe kommt... Mehr als nass geht nicht.
...wo der Regen weiter auf den Asphalt prasselt. Kein Grund, nicht mit dem Rad zu fahren. |
Klitschnass stelle ich mein Rad im Hof ab, gehe tropfend die Treppe nach oben und ziehe die meisten Klamotten schon vor der Tür aus, um drinnen nicht alles nass zu machen. Jetzt sitze ich hier am Küchentisch - noch immer gutgelaunt und fasse diese Erlebnis von heute kurz zusammen.
Wer sich nur ins Auto setzt für seine Wege, ob zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Besuch von Freunden, oder was auch immer, verpasst so viel!
Critical Mass im Mai
Die Zeit rennt und vielleicht tun die ganzen Feiertag auch noch etwas dazu, dass man denkt, die letzte CM war doch gerade. Jetzt schon die Nächste? Aber tatsächlich ist es am Freitag schon wieder soweit und wir treffen uns wie üblich um 18h am Kronenplatz.
Schnappt eure Räder und kommt zur Critical Mass in Karlsruhe! |
Samstag, 19. Mai 2018
Sich nicht an den rechten Rand drücken lassen
Täglich sehe ich es auf Karlsruher Straßen, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin und jedes Mal erfüllt es mich mit Grausen: Radler, die sich an den rechten Rand drängen lassen - oder darüber hinaus.
Viele Radler übertreiben es deutlich mit dem Rechtsfahrgebot und bewegen sich auf der Fahrbahn extrem weit rechts. Gefühlt fahren sie schon im Rinnstein - für Autofahrer offensichtlich eine unwiderstehliche Verlockung zum Überholen auch in Fahrradstraßen und 30er Zonen. Damit bringen sich die Radler selbst in Gefahr und riskieren neben dramatischen Verletzungen auch noch, dass sie selbst eine Teilschuld zugesprochen bekommen, kommt es zu einem Sturz.
Viele Radler übertreiben es deutlich mit dem Rechtsfahrgebot und bewegen sich auf der Fahrbahn extrem weit rechts. Gefühlt fahren sie schon im Rinnstein - für Autofahrer offensichtlich eine unwiderstehliche Verlockung zum Überholen auch in Fahrradstraßen und 30er Zonen. Damit bringen sich die Radler selbst in Gefahr und riskieren neben dramatischen Verletzungen auch noch, dass sie selbst eine Teilschuld zugesprochen bekommen, kommt es zu einem Sturz.
Sonntag, 6. Mai 2018
Noch ein Rückblick - dieses Mal auf die Spezi
Die Spezi: das ist die Spezialradmesse in Germersheim, die am letzten Wochenende im April wieder stattgefunden hat. Dieses Mal musste ich da unbedingt wieder hin. Schließlich hatte ich letztes Jahr den Termin versäumt und es hat sich wirklich gelohnt. In der Einladung zur Lastenrad-Roadshow habe ich ja schon ein paar Bilder gezeigt. Hier jetzt im Wesentlichen weitere Fotos, damit ihr euch ein ungefähres Bild machen könnt und dazu einige persönliche Eindrücke von mir.
Typisch für die Spezi: fast noch spannender und teils skurriler sind die Gefährte, mit denen die Besucher da sind. Der Anhänger ist tatsächlich quasi ein Campingwagen. |
Und dann bilden sich sofort diskussionsfreudige Runde, in denen gefachsimpelt wird. |
Freitag, 4. Mai 2018
Einladung zur Lastenradshow
Vielfältige Lastenradangebote in Stadt, Land und Bund
Das wird bei der Roadshow wohl nicht zu sehen sein, aber als Beispiel, was inzwischen möglich ist, doch ganz interessant! So konnte man sich am Wochenende auf der Spezi herumfahren lassen. |
Wer
es verpasst hat, am letzten Wochenende nach Germersheim auf die Spezi
zu fahren, kann wenigstens ein klein wenig am Dienstag, 8. Mai auf dem
Kirchplatz St. Stephan nachholen. Denn dann gastiert dort von 14 bis 19
Uhr bereits zum dritten Mal die Cargobike-Roadshow. Zwölf verschiedene
Cargobikes könnt ihr dort Probe fahren, viele davon
sind Pedelecs. Das Gute an dem Angebot ist, dass es dort eine herstellerunabhängige Beratung gibt. Dazu an dieser Stelle schon ein paar Fotos von der genannten Spezialradmesse in Germersheim vom vergangenen Wochenende, um Appetit zu machen. Später wird es hier noch etwas mehr dazu geben.
Mittwoch, 2. Mai 2018
Rückblick auf die April-CM
Die Critical Mass Karlsruhe im Rahmen der Europäischen Kulturtage konnte am 27. April bei besten Wetterbedingungen stattfinden. Dies und die intensive Werbung mit Unterstützung durch das Kulturamt der Stadt Karlsruhe haben Wirkung gezeigt und so konnten wir in Karlsruhe eine Rekordteilnahme von 310 Radlerinnen und Radlern verbuchen.
Das ist die neue Bestmarke in Karlsruhe! Bild: C. Walter |
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